quer mit Christoph Süß - Ganze Sendung vom 25.03.2021



Darum geht's: quer mit Christoph Süß - Ganze Sendung vom 25.03.2021
Landartzpraxis in Gefahr: Bürokratie bremst Nachfolgerin aus | Stonehenge in Wunsiedel: Irrsinn oder geniales Marketing? | Abgebrannt und angeklagt: Künstler im Visier der Ermittler | Gift im Gewehr: Warum hängen Bayerns Jäger am Blei? Mehr von quer: BR Mediathek: http://www.br.de/quer-videos quer beim BR: http://www.quer.de Facebook: https://www.facebook.com/quer Twitter: https://twitter.com/BR_quer Instagram: http://www.instagram.com/quer_vom_br Die Themen der Sendung: Dorf ohne Ärztin: Praxis droht trotz Nachfolgerin die Schließung. Sandra Starke ist für die Menschen in Geiselhöring so etwas wie ein Schatz: Die junge Ärztin will die Allgemeinarztpraxis ihres verstorbenen Vaters übernehmen. Doch das geht nicht, sagt die Kassenärztliche Vereinigung Bayern. Sandra Starke sei zwar Fachärztin, und arbeite schon lang in der Praxis. Die Fortbildung zur Allgemeinärztin schließt sie aber erst im September ab. Eine Übergangsfrist will die Kassenärztliche Vereinigung nicht mehr gewähren, Landarztmangel hin oder her. Geiselhöring droht, seinen Schatz einer Landärztin zu verlieren. Stonehenge in Wunsiedel: Irrsinn oder geniales Marketing? Wunsiedel im Fichtelgebirge soll eine neue Attraktion bekommen: Stonehenge, detailgetreu nachgebaut. So jedenfalls plant es ein örtlicher Künstler und Investor. Seine Vision: hunderttausende Besucher, Picknick unter Fels-Skulpturen als Tourismus-Booster für die Region. Kritiker vor Ort halten das für eine schräge Idee. Aber viele Wunsiedeler finden auch, dass die Welt ohnehin voll von Repliken ist. China hat sogar Neuschwanstein nachgebaut! Warum also nicht auch ein Stonehenge für Wunsiedel? Abgebrannt und angeklagt: Künstler im Visier der Ermittler Erst Soforthilfe, dann Künstlerhilfe, jetzt die Überbrückungshilfe: Der Staat hat schon viel versucht, um gebeutelten Kulturschaffenden durch die Krise zu helfen. Schnell und unbürokratisch sollte es gehen. Doch viele Künstler beklagen, dass wenig ausgezahlt wurde, und die Anträge sehr kompliziert waren. Gut, dass einige Beratung von den Behörden erhielten. Blöd, dass das zu falschen Angaben führte und von den Ermittlungsbehörden als versuchter Subventionsbetrug verfolgt wurde. Bei manchen geht es nun vor Gericht. Gift im Gewehr: Warum hängen Bayerns Jäger am Blei? In Unterammergau ist einer der wenigen bayerischen Steinadler an einer Bleivergiftung gestorben. Verursacht durch Munitionsreste, die er gefressen hatte. Nun wird in Bayern ein Verbot bleihaltiger Munition gefordert, wie es in anderen Bundesländern schon längst gilt. Das Gift schade schließlich Tieren und kann über Wildfleisch auch zum Menschen gelangen. Doch selbst für das bereits beschlossene Teil-Verbot in Feuchtgebieten hat das Landwirtschaftsministerium jüngst eine zweijährige Übergangsfrist ermöglicht. Warum hängen Politik und Jäger so am Blei?

Verbrochen von: quer

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